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Posts mit dem Label "typisch Ruhrpott" werden angezeigt.

typisch Ruhrpott

Rekord für das Sunset Picknick: 13.000 Besucherinnen und Besucher feierten auf der Halde Hoheward ONsüd-Bilder: RVR Jaeger Herten/Recklinghausen (idr). Das war eine Mega-Party: 13.000 Gäste feierten beim Sunset Picknick aufder Halde Hoheward am vergangenen Samstag – ein Rekord in der Geschichte der Veranstaltung. Bereits zum Auftakt um 14 Uhr hatten sich tausende von Besucherinnen und Besuchern auf dem sonnendurchfluteten Plateau der Halde eingefunden. Am Nachmittag picknickten zunächst Familien und Freundeskreise auf den Wiesenflächen, pünktlich zum Sonnenuntergang kamen tausende Partygäste in passenden Outfits mit ihren ausgefeilten Dancemoves hinzu. Gefeiert wurde generationenübergreifend und friedlich. Die Ruhr Tourismus GmbH als Veranstalter und der Regionalverband Ruhr als Projektträger zeigen sich erfreut über den großen Erfolg des diesjährigen Sunset Picknicks. Nina Frense, RVR-Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur, und RTG-Geschäftsführer Axel Biermann, betonen, dass sie

Kultur im VEST

Recklinghäuser Projekt „Schicht am Schacht. Das Paulusviertel nach der Kohle“ erfolgreich gestartet. Freuen sich über zahlreiche Besucher in der RETRO STATION: Projektleiterin Dr. Johanna Beate Lohff (links im Bild) und Dr. Angelika Böttcher, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Stadtgeschichte. ONsüd-Bilder: Sebastian Pokojski von Sebastian Pokojski Unter dem Titel „Schicht am Schacht. Das Paulusviertel nach der Kohle“ läuft seit dem 1. September 2018 ein neues Projekt in der Recklinghäuser RETRO STATION im Institut für Stadtgeschichte, das in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement im Paulusviertel, dem Deutschen Kinderschutzbund Recklinghausen e.V., dem Geschichtskreis General Blumenthal und der Grundschule Hohenzollern umgesetzt wird. Das Projekt wird von der Kulturstiftung des Bundes und von der RAG-Stiftung gefördert. Wir von ONsüd haben das Projektteam drei Monate nach Beginn bei einer seiner Sitzungen besucht und sprachen mit Projektleiterin Dr. Johann

Ruhrgebiet, NRW - Freizeit, Kulturelles

Deutsches Bergbau-Museum Bochum feiert Teileröffnung der neuen Dauerausstellung Bochum (idr). Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum feierte am 28. November zusammen mit der RAG-Stiftung offiziell die Fertigstellung der ersten zwei Besucherrundgänge durch die neue Dauerausstellung. Nach knapp drei Jahren Sanierung präsentiert das Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen die beiden Rundgänge, bei denen die Geschichte des deutschen Steinkohlenbergbaus sowie epochen- und spartenübergreifend die Zusammenhänge zwischen Mensch und Bergbau thematisiert werden. Die Sanierung des Museums und Konzeption der neuen Dauerausstellung wurden durch die RAG-Stiftung im Rahmen des Projekts "Glückauf Zukunft!" mit 15 Millionen Euro gefördert.  Für Besucher wird die Ausstellung im Januar eröffnet. Infos: www.bergbaumuseum.de

Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

ONsüd-Bild: RTG Kreklau Das ist Kult: Ruhrgebiet feiert am Samstag zum zweiten Mal seine Trinkhallen-Tradition Oberhausen/Metropole Ruhr (idr). Ein Hoch auf die Bude: Am 25. August feiert das Ruhrgebiet mit rund 250 Künstlern an 50 Programm-Buden zum zweiten Mal den Tag der Trinkhallen. Zusätzlich haben sich rund 150 weitere Kioske mit einem eigenen Beitrag angemeldet. Die Besucher erwartet zwischen 15 und 22 Uhr ein bunter Mix unterschiedlichster Darbietungen.  Fünf Programmsparten verteilen sich auf die Trinkhallen. Neu dabei sind in diesem Jahr u.a. die Filmbuden. An ihnen zeigt Interkultur Ruhr unter dem Titel "Schmelztiegel Ruhrgebiet – Alltag schreibt Geschichte" private Familienfilme der 1940er bis 1980er Jahre. Das Begleitprogramm reicht von Bläsermusik bis zum Salsa-Workshop.  Auch die Poetry Slam-Szene der Metropole Ruhr ist beim Büdchen-Feiertag dabei. Insgesamt präsentieren in sieben Städten mehr als 50 Poetry-Slammer ihre Werke. Daneben gibt's Pro

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles

Die Film-Freiluft-Saison in der Metropole Ruhr hat begonnen Auch die Hertener Stadtwerke beteiligen sich am Sommerkino- Event. Alle Informationen zur Spielstätte auf Ewald findet man auch unter  www.hertener-sommerkino.de .   ONsüd-Bild: Stadtwerke Herten Metropole Ruhr (idr). Laue Nächte, gute Filme - der Sommer treibt Filmfans wieder ins Freie. In den kommenden Wochen locken diverse Open-Air-Kinos in der Metropole Ruhr mit vollem Programm zwischen Blockbustern und Filmkunst-Perlen, interessanten Locations und chilliger Atmosphäre. Am 12. Juli hob sich der Vorhang für das Freiluft-Kino auf dem Gelände der Fiege-Brauerei Bochum - und das schon im 20. Jahr. Zur Feier des Geburtstags flimmert hier der Eröffnungsfilm der ersten Ausgabe 1999 nochmal über die Leinwand. Konsequenterweise zahlen Zuschauer für den Besuch von "Matrix" auch den Eintrittspreis von 1999. Die Tickets hierfür gibt's ab fünf Euro, für die anderen Filme ab neun Euro. Zu sehen sind neben ak

Ruhrgebiet, NRW - Freizeit & Kulturelles

2. Tag der Trinkhallen lässt die "Bude" hochleben Metropole Ruhr (idr). Filme, Fußball und Musik: Das sind einige der Zutaten für den 2. Tag der Trinkhallen am 25. August. 250 Künstler unterhalten zwischen 15 und 22 Uhr an 50 Programm-Buden im ganzen Ruhrgebiet. Organisiert und finanziert wird das Kulturprogramm von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG). ONsüd-Bild: RTG / Kreklau Fünf Programmsparten verteilen sich auf die Trinkhallen. In der Sparte "Fußball" etwa bringen der Kabarettist, Schriftsteller und bekennende VfL Bochum-Fan Frank Goosen sowie Autor Ben Redelings ein Stück Alltagskultur zu "Antje & Jörg's Kiosk" in Bochum. Beim großen Fußballquiz am Kiosk "Zum Sporttreff" in Essen können die Besucher ihr Wissen unter Beweis stellen. Und an der "Ballerbude" in Oer-Erkenschwick werden Kurvensongs und Vereinshymnen gesungen. Musikalisch geht's auch in "Rosi's Stübchen" in Duisburg zu, wo Musikproduzen

Ruhrgebiet, NRW - Freizeit & Kulturelles

Sommernachtstraum: ExtraSchicht begeistert 300.000 Besucher Oberhausen/Metropole Ruhr (idr). Das traumhafte Sommerwetter bescherte der ExtraSchicht am vergangenen Wochenende ein Rekordergebnis: 300.000 Besucher reisten bei der mittlerweile 18. Nacht der Industriekultur kreuz und quer durch die Metropole Ruhr und ließen sich vor der Kulisse ehemaliger Zechen, Hochöfen, Werksgelände und Gasometer mit Kunst, Kultur, Comedy, Theater und Musik unterhalten. Programm wurde an 50 außergewöhnlichen Spielorten in 22 Städten geboten. Die nähchste ExtraSchicht wird am 29. Juni 2019 eingelegt. Der Fotowettbewerb zur ExtraSchicht 2018 läuft noch bis zum 8. Juli 2018. Unter www.extraschicht.de/fotowettbewerb können Besucher ihre zwei besten Fotos hochladen.  Einen ersten Höhepunkt am vergangenen Samstag setzte der "!Sing - Day of Song", der um 12.10 Uhr mit dem Anstimmen des Steigerliedes an elf industriekulturellen Standorten eröffnet wurde. Das Festival zum Mitsingen zog 10.000 B

Ruhrgebiet, NRW Freizeit & Kulturelles

Day of Song und ExtraSchicht: Die Metropole Ruhr ist am Wochenende in Feierlaune Metropole Ruhr (idr). Am kommenden Samstag ist das ganze Ruhrgebiet auf den Beinen. Mit dem Day of Song und der ExtraSchicht locken gleich zwei Großereignisse nach draußen.  22 Städte, 50 Spielorte, 2.000 Künstler: Das sind die Eckdaten der ExtraSchicht 2018, die am 30. Juni zum 18. Mal gefeiert wird. Einen thematischen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Ende des deutschen Steinkohlebergbaus. So führen Bergleute, Koker und Stahlarbeiter die Gäste an ihre ehemaligen Wirkungsstätten, in Stollen oder Keller, hinauf auf Hochöfen, Dächer und Fördergerüste. Daneben locken die Spielorte mit Laser-, Feuer- und Pyroshows, Akrobatik, Comedy, Mitmach-Aktionen, Sonderführungen, Lesungen und Aufführungen. Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) empfiehlt, maximal drei Spielorte zu besuchen. Damit die Details für die Wunsch-Tour immer griffbereit sind, können Besucher unter www.extraschicht.de/meine-schicht einen persönl

Ruhrgebiet, Dortmund, NRW - Sport & Sportpolitik, Kulturelles

Deutsches Fußballmuseum verankert Bolzplatzkultur als Kulturerbe Dortmund (idr). Das Deutsche Fußballmuseum mit Sitz in Dortmund hat den Bolzplätzen ein Denkmal gesetzt. Auf Antrag des Museums ist die Bolzplatzkultur jetzt als immaterielles Kulturerbe in die NRW-Landesliste aufgenommen worden. Die Fußballplätze seien ein prägender Sozialisationsraum und hätten gesellschaftliche und soziale Bedeutung, so Museumsdirektor Manuel Neukirchner. Das soll der Status als Kulturerbe unterstreichen. Im nächsten Schritt will das Fußballmuseum die Bolzplätze auch für das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturguts anmelden. Der nächstmögliche Zeitpunkt dafür ist in zwei Jahren. Schirmherr der Initiative für die Bolzplatzkultur ist Nationalspieler Mesut Özil. Infos: www.fussballmuseum.de

Ruhrgebiet, NRW - Freizeit & Kulturelles

ExtraSchicht feiert 18. Geburtstag Fünf neue Spielorte sind dabei Oberhausen/Metropole Ruhr (idr). Die ExtraSchicht wird volljährig: Am 30. Juni feiert das Ruhrgebiet zum 18. Mal die Nacht der Industriekultur. Gleich fünf neue Spielorte setzen neue Akzente. Insgesamt sind 50 ehemalige Zechen, Werksgelände, Denkmäler, Parks und Museen in 22 Städten mit dabei, 2.000 Künstler gestalten das Programm. Auch in diesem Jahr werden wieder rund 200.000 Besucher erwartet. Zu den "Newcomern" gehören die Alte Dreherei in Mülheim, die seit 2008 als "lebendiges Haus der Vereine" dient, und das Wasserschloss Haus Opherdicke in Holzwickede. Der JunkYard in Dortmund, einst Teil der Thyssenkrupp-Eisenhütte, wurde zunächst als Schrottplatz genutzt, bevor er vor zwei Jahren komplett renoviert als Kulturzentrum neu eröffnete. Die Wittener "Werkstadt", eine ehemalige Verladehalle der Mannesmannröhren-Werke, hat sich seit den 70ern als soziokulturelles Zentrum etabliert. Ebe

Ruhrgebiet, NRW - Kulturelles

Größtes Kohlestück des Ruhrgebiets trifft auf Zollverein ein Essen (idr). Die Ausstellung "Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte" von Ruhr Museum und Deutschem Bergbau-Museum Bochum nimmt Gestalt an. Heute wurde ein besonders schwergewichtiges Exponat angeliefert: das gewaltigste Kohlestück des Ruhrgebiets mit einet Größe von mehr als vier Kubikmetern und einem Gewicht von sieben Tonnen. Es stammt aus dem Bergwerk Prosper-Haniel in Bottrop. Neben dem Kohlestück fanden zwei technikgeschichtliche Großobjekte aus dem Deutschen Bergbau-Museum - eine Dampfmaschine und eine Druckluft-Lokomotive - ihren Platz in den Ausstellungsräumen. Am 27. April startet die Gemeinschaftsausstellung in der Mischanlage auf der Kokerei Zollverein in Essen. Sie wird ermöglicht durch die RAG-Stiftung im Rahmen der Initiative "Glückauf Zukunft!". Infos: www.zeitalterderkohle.de

Kultur im Revier

Deutsches Fußballmuseum: Bolzplätze sollen immaterielles Kulturerbe werden Dortmund (idr). Das Deutsche Fußballmuseum will die Bolzplatzkultur des Ruhrgebiets in das Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes in NRW eintragen lassen. Ein entsprechender Antrag wurde jetzt beim NRW-Kulturministerium gestellt. Die Entscheidung trifft im Frühjahr eine Jury. Mit dem Antrag will das Museum auf die gesellschaftliche und soziale Bedeutung von Bolzplätzen aufmerksam machen. Diese seien für Kinder und Jugendliche eine "kleine Lebensschule", in der Kreativität, spontane Selbstorganisation, Fairness und Durchsetzungsvermögen gefördert werden. Das Engagement für die Bolzplatzkultur ist ein Bestandteil der Sonderausstellung "Schichtwechsel – FußballLeben Ruhrgebiet", die das Fußballmuseum zum Ende des Steinkohlebergbaus ab dem 21. März zeigt. Infos: www.fussballmuseum.de

Ruhrgebiet, Gelsenkirchen, NRW - Sport & Sportpolitik

Weltrekord-Versuch bei Uraufführung von Assauer-Film auf Schalke Gelsenkirchen (idr). Heute (13. Februar) startet der Vorverkauf für die Premiere des Films "Rudi Assauer. Macher. Mensch. Legende." am 4. Mai in der Arena auf Schalke. Zum 114. Geburtstag des Vereins hat Filmemacher Don Schubert (u.a. "Unter Verdacht" und "Die Deutschen") dem ehemaligen Schalke 04-Manager ein Porträt gewidmet, in dem viele seiner Weggefährten zu Wort kommen. Angefangen bei seiner Zwillingsschwester Karin und seiner Tochter Bettina, über Schalker Legenden wie Gerald Asamoah, Marcelo Bordon und Andreas Müller bis hin zu Reiner Calmund und Werner Hansch erzählen 20 Interviewpartner über ihre Begegnungen mit Rudi Assauer. Interviews mit der Schalke-Legende selbst waren wegen seiner Alzheimer-Erkrankung nicht mehr möglich. Die Premiere ist zugleich ein Weltrekord-Versuch: Die Veranstalter wollen die bisherige Bestmarke von 43.624 Filmbesuchern knacken. So viele Menschen kamen

Ruhrgebiet, NRW - Kulturelles

Blick zurück nach vorn: Das Ruhrgebiet verabschiedet sich vom Bergbau Zahlreiche Ausstellungen  und Aktionen ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski (1996) Metropole Ruhr (idr). Im kommenden Jahr ist endgültig Schicht im Schacht für den Steinkohlebergbau in Deutschland. Mit Prosper Haniel in Bottrop schließt rund in einem Jahr - am 21. Dezember 2018 - die letzte Zeche in der Metropole Ruhr. Doch die Bergbau-Ära geht nicht sang- und klanglos zu Ende. Das Ruhrgebiet nimmt den Ausstieg zum Anlass, sich angemessen zu verabschieden. Die ganze Region blickt zurück auf seine Industriegeschichte - und schaut gleichzeitig in die Zukunft. Eine zentrale Rolle spielt dabei die RAG-Stiftung, die zusammen mit RAG und Evonik und mit Unterstützung der Gewerkschaft IG BCE die Initiative "Glückauf Zukunft!" gestartet hat, um den Steinkohlebergbau zu würdigen und Signale für den Aufbruch zu geben. Rund 30 Millionen Euro werden für unterschiedlichste Projekte zur Verfügung gestellt. Infos:

typisch Ruhrpott

Vorweihnachtliche Tradition – Impressionen vom Bau eines Schoko- Hexenhauses ONsüd-Bilder (11): Pokojski

typisch Ruhrpott

Nikolausfahrt im Nostalgiezug -  mit der Diesellok durchs winterliche Ruhrtal Fotoi mpressionen  [Sonntag, 10. Dezember] ONsüd-Bilder (11): Pokojski

Nostalgiereise

Ein Ausflug zum Verkehrsmuseum nach DO-Nette von Dirk Monka (Text & Fotos) Der 25. Mai 2017 versprach ein schöner Tag zu werden. Also schnappte ich mir das hoffentlich gut geladene Smarty, belud den Rucksack mit Proviant und bewegte mich mit Bus und Bahn zum Haltepunkt DO - Westerfielde. Nach dem Ausstieg aus der S-Bahn sind es ca. 3 Kilometer bis zum Mooskamp. Aber wer geht schon, wenn man auch fahren kann? DO - Westerfielde ist doch der Endpunkt der Dortmunder Linie U 47. Mit diesem Verkehrsmittel geht es exakt eine Haltestelle weiter Richtung DO-City. Der Name dieses Haltes ist "Nette Ober" und bedeutet "Freundliche Kellner". Der Ausgang der Sache ist: Erster Hinweis zum Museum. Der Fluchtweg zum Museum geht nach rechts, also: Rechts schwenkt! Marsch, Marsch! . . und der Trupp marschiert immer den Schienen lang zum Strassenbahn-Museum.    Hier das Blickfeld des Vordersten der Truppe. Aber ni